Schaffhauser Grenzweg

Schaffhauser Grenzweg. Weg oberhalb einer Rebhanges. Im Hintergrund sind Landschaften und Dörfer.

Schaffhauser Grenzweg

Der Schaffhauser Grenzweg verbindet den Rheinfall mit der grössten zusammenhängenden Rebfläche der Deutschschweiz und führt mitten ins Herz des Schaffhauser Blauburgunderlandes.

Diese Wanderung bringt Sie von Grenzstein zu Grenzstein vom grössten Wasserfall Europas ins Schaffhauser Klettgau. Im Zentrum dieser Wanderung stehen Geologie, Botanik und Geschichte.

Blick auf den Rheinfall von einer Plattform hinter dem Rheinfall. Touristen machen ein Foto.

Die Wanderung entlang den Grenzsteinen startet in Neuhausen bei der Bushaltestelle «Neuhausen, Herbstäcker». Diese erreichen Sie mit dem Bus Nummer 1 in Richtung «Herbstäcker». Verbinden Sie Ihre Wanderung mit einem Besuch des Rheinfalls.

Auf dem Weg nach Osterfingen verstummt das Geräusch des tosenden Falles schon bald und geht in die friedliche Stille der Wälder des Schaffhauser Südrandens über. In diesem Gebiet wurde seit der Römerzeit und nachweislich ab dem 16. Jahrhundert Bohnerz abgebaut. Noch heute sind zwischenzeitlich renaturierte Bohnerzgruben zu sehen.

Am Südhang des Rossbergs liegt die Burgruine Radegg. Diese wurde 1200 zum ersten Mal erwähnt und war im Besitz der Herren von Rossberg. Zerstört wurde die Burg wahrscheinlich bei Kämpfen mit dem umliegenden Adel. Noch heute sind die Mauern der Burg zu sehen und die grosszügige angelegte Grillstelle lädt zu einer Pause ein.

Luftaufnahme von Osterfingen im Herbst mit Rebhang und Bergtrotte.

«Als Gast kommen, als Freund gehen.» So lautet das Motto der Genussregion Wilchingen, Osterfingen und Trasadingen am Ziel dieser Route. Diese drei Gemeinden haben sich ganz dem Genuss verschrieben.

Zielort bildet die Weinbaugemeinde Osterfingen mit ihrem unverkennbaren Dorfbild. Degustieren Sie in einer der Weinkellereien einen edlen Tropfen oder lassen Sie sich in der historischen und neu renovierten Bergtrotte einen erlesenen Schaffhauser Blauburgunder kredenzen!