Unterwegs im Schaffhauserland

Wir nehmen Sie mit

Zwei Wanderinnen laufen entlang dem Ufer des Rhein in Stein am Rhein.

Wandern und Velofahren im Schaffhauserland

Wir waren für Sie im Schaffhauserland unterwegs. Lesen Sie über die Wander- und Velorouten, auf denen unsere Mitarbeitenden sowie Gäste unterwegs waren und was Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist. Hier erhalten Sie Tipps und Inspirationen für Ihre nächste Wanderung oder Velotour im Schaffhauserland.

Schaffhauserland Bike - Weltweit draussen

Gravelglück in der Nordschweiz und im Schwarzwald

3 Mädels, 3 Bikes, 3 Tage Zeit und der Plan, die MTB-Tour Nr. 50 Schaffhauserland-Bike im Velo-Land Schweiz mit dem Gravelbike zu fahren!

Auf der grenzüberschreitenden Mountainbike-Tour im und um das Schaffhauserland erwarten Sie Reben, Wälder, Wiesen, romantische Rastplätze, idyllische Dörfer und Städtchen sowie eine der schönsten Stromlandschaften Europas.

Wurde Ihr Interesse geweckt? Lesen Sie jetzt den Blogbeitrag von «Weltweit Draussen» und erhalten Sie Insidertipps zur Schaffhauserland Bike Route 50.

Weltweit Draussen, Andrea Escher

Rundwanderung Buchberg - Eglisau - Buchberg

Selfie Ursula auf dem Zälgli

Panorama, schmucke Dörfer, Rebberge, malerische Rheinlandschaft

Klein aber fein, so lässt sich der untere/südliche Kantonsteil von Schaffhausen beschreiben. Meine hier beschriebene kantonsübergreifende Wanderung bietet einen schönen Überblick, was dieser Zipfel des Schaffhauserlandes alles zu bieten hat.

Unsere Wanderung startet in Buchberg, einem schmucken Dorf auf einem Sonnenplateau, das auch als Toskana von Schaffhausen bezeichnet wird. Das Dorf ist mit dem ÖV (Zug+Bus bis Buchberg/Kirche) erreichbar. Das Auto parkiert man am besten bei der Kirche Buchberg/Rüdlingen.

Gleich zu Beginn der Rundwanderung erleben wir ein erstes Highlight: die Aussicht von der exponierten Kirche (476 m.ü.M) mit dem bunten Kirchturm über die malerische Rheinlandschaft ist grandios! Über den Rebberg schweift mein Blick über den Rhein, Hügel, Wälder und Felder.

Der Wanderweg führt uns zuerst durch das beschauliche Dorf Buchberg, das bei mir mit seinen schönen Riegelhäusern und Bauerngärten punktet. Weiter geht es zur Besenbeiz Lindenhof, wo wir einen Kaffeehalt einlegen. (Öffnungszeiten beachten!)

Vom Lindenhof wandern wir weiter bis zum steil abfallenden Rebberg bei der Aichhalde, wo wir erneut eine wunderbare Aussicht geniessen können und in westlicher Richtung bereits Eglisau erblicken. Der Weg führt uns quer durch den Rebberg und in einem sanften Abstieg hinunter zum Rhein. Wir folgen dem schattigen Waldweg in Fliessrichtung des Rheins. Schon bald können wir die markante (denkmalgeschützte 1897) Eisenbahnbrücke und den Kirchturm von Eglisau erspähen.

Vorbei geht es an der kleinen, aber feinen Rheinbadi Eglisau, wo man sich im Sommer bestens erfrischen kann. Der Weg führt uns an der schönen Kirche vorbei in das historische Städtchen. Eglisau ist der Wendepunkt dieser Rundwanderung. Hier gönnen wir uns ein feines Mittagessen in einem Restaurant direkt am Rhein - es fühlt sich an wie Ferien! Der Rückweg führt uns hinauf zum Waldrand oberhalb des Eglisauer Rebbergs (hinterer Stadtberg) und dann entlang der «Via Rhenana» (Nr. 60). Auch von hier geniessen wir noch einmal die Weitsicht! Unser Blick geht ein letztes Mal hinunter zum Rhein und wir können, dank sichtigem Wetter, in östlicher Richtung die Ostschweizer Alpen mit dem Säntis erkennen.

Über einen kurzen, steilen Wurzelpfad geht es wieder hinauf auf die Ebene bei Buchberg und wir wandern zufrieden zurück zum Ausgangspunkt.

Unterwegs:

Schaffhauserland Tourismus, Ursula Neukomm

>> Zur Wanderung

Klettgau Skate

Selfie Denise unterwegs auf der Klettgau Skate

Auf acht Rollen dem Klettgau Skate entlang

Der Frühling lockt nach draussen. Bei schönstem Wetter (Gefahr des ersten Sonnenbrandes im Jahr) wage ich mich mit zwei Kolleginnen wieder einmal auf die Skates. Unser Ziel ist die Skating Route im Klettgau. Wir starten in Beringen Badischer Bahnhof.

Wir sind begeistert! Die flachen Teerwege eignen sich perfekt für die Skates und wenn man neben dem Fahren noch die Aussicht geniessen möchte. Wir werden verwöhnt von schönen Rebbergen und wunderbarer Natur. Schön dieses Klettgau. Etwa in der Hälfte unserer rund 28 Kilomenter langen Strecke sind wir bereit für eine Pause. Schliesslich benötigen wir eine Stärkung! Da wir uns doch tatsächlich aus lauter quatschen noch etwas verfahren und einen Teil der offiziellen Route auslassen.

In Trasadingen machen wir einen Abstecher in das Bistro vom WeinFass Hotel Rüedi. Wir haben Glück sie haben geöffnet. Von Monika werden wir herzlich empfangen. Wir geniessen ein Zvieriplättli und ein kaltes Bier. Da lohnt es sich doch glatt in Trasadingen kurz von der Route abzuweichen für einen Zwischenstopp. Gestärkt fahren wir weiter über Wilchingen, Neunkirch und danach wieder langsam zurück. Eine echt tolle Skating-Route auch für mich geeignet, denn ich stehe maximal einmal pro Jahr auf diesen Dingern.

Aus unserer Tour ist sogar noch ein kurzes Video entstanden.

Denise Ulrich, Schaffhauserland Tourismus

Velotour zum Tannbüel

Selfie Seraina während Velotour zum Tannbüel bei Bargen

Von Schaffhausen bis Bargen mit Besuch im Tannbüel

Im Juni erkundete ich einen Teil vom Schaffhauserland, den ich bisher noch nicht besonders gut kannte. Mit dem Velo fuhr ich von Schaffhausen nach Bargen. Mein Ziel war das Naturschutzgebiet «Tannbüel». Mit dem Velo ist das ein Weg von knapp 1 ½ Stunden (Hinweg).

Ich startete am Morgen in Schaffhausen und folgte den Velowegweisern nach Merishausen. Von dort ging es direkt weiter Richtung Bargen und von da nahm ich das letzte Stück in Angriff und radelte zum Tannbüel hinauf. Dieser Hügel hatte es in sich, aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Im Tannbüel machte ich mich dann auf die Suche nach den mindestens 15 Orchideen-Arten im Naturschutzgebiet. Das Highlight war der Frauenschuh (siehe Bild oben), eine wunderschöne Orchidee.

Dann trat ich bereits den Rückweg an. Zufrieden und mit vielen gesammelten Eindrücken ging es nach Schaffhausen zurück.

Mein Tipp für die Velotour: Vom Tannbüel einen Abstecher zum Schwarzen Stein, dem nördlichsten Punkt der Schweiz, machen. Dort hat es einen Rastplatz mit Grillstelle.

Seraina Keiser, Schaffhauserland Tourismus

Rhein-Reben-Route

Selfie Denise auf der Rhein Reben Route am Rhein

Rhein-Reben-Route

In Schaffhausen steige ich in den Zug Richtung Jestetten. In Jestetten beginnt meine heutige Wanderung die Rhein-Reben-Route. Es ist windiges Wetter, aber das spielt keine Rolle, denn die Frühlingsluft tut richtig gut. Am Anfang der Route laufe ich ca. 30 Minuten auf der Teerstrasse. Umso mehr freue ich mich als ich auf einen Feldweg abbiegen kann. Nach einiger Zeit erreiche ich das Dörfchen Balm und komme dem Rhein immer näher. Ich folge dem wunderschönen Waldweg direkt am Rhein entlang. Während dem Laufen lausche ich dem Vogelgezwitscher und geniesse die Ruhe.

Im Wald treffe ich auf zwei Wanderer, die mich fragen, ob ich den Wolf gesehen habe. Nach zwei drei Wortwechsel gehe ich allein weiter. Aber nicht lange dann treffe ich auf einen Förster im Auto. Er fährt fast eine Fischskulptur um. Die Skulptur aus einem Holzstamm hat er selbst geschnitzt. Er meint verschmitzt, dass ich ihn abgelenkt habe, als er rückwärtsfahren wollte. Wir sprechen einige Worte, bis ich weiterlaufe. Bei der Uferwiese Giesse mache ich einen Picknick Stopp. Direkt am Rhein geniesse ich mein Sandwich.

Ich beobachte danach die Rhyfähre in Ellikon. Ein tolles Angebot, um auf die andere Rheinseite zu gelangen. Ich gehe weiter und geniesse den Weg dem Rhein entlang. Der letzte Abschnitt der Route gefällt mir am besten. Ich bin fasziniert von der Rheinlandschaft und dem tollen Naturweg. Immer wieder hat es «Bänkli» bei denen Halt gemacht werden kann.

Nach rund 3 Stunden Marschzeit kürze ich die Route etwas ab. In Rüdlingen nehme ich den Bus und fahre über Rafz zurück nach Schaffhausen. Die Route ist perfekt für eine Tagestour. Bei schönerem Wetter kann man am Rhein gut einige Zeit verweilen und grillen.

Denise Ulrich, Schaffhauserland Tourismus

Rundwanderung Schleitheim

Selfie Rahel Hermann auf der Rundwanderung bei Schlteiheim

Rundwanderung Schleitheim - Seeldehaalde - Schleitheim

Als ich vor gut einem Jahr mit meiner Familie diese schöne Wanderung machte, war ich selbst überrascht, wie wunderschön und abwechslungsreich sie ist. Da wir mit dem Auto unterwegs waren, starteten wir in Schleitheim Oberwiesen. Den Besuch ins Gipsmuseum mussten wir vertagen, da es noch geschlossen hatte. Daher liefen wir direkt dem Wald und der Wutach entlang. Das frühlingshafte Wetter, die renaturierte Wutach und die wilde Natur waren atemberaubend. Wäre es nur zwei, drei Grad wärmer gewesen, wäre vielleicht sogar ich ins kühle Nass gesprungen. So haben wir allerdings nur die Natur genossen. Und diese dafür in vollen Zügen. Überall gibt es etwas zu entdecken und viele spannende Infotafeln informieren einen über die Umgebung. Das Auenwaldreservat Seldenhalde ist ein wunderschönes Waldstück, fast schon märchenhaft. Da wir erst Ende April unterwegs waren, sahen wir nur noch die letzten Märzenbecher. Im März ist die Seldenhalde jedoch besetzt mit tausenden Märzenglöckchen. Die vielen kleinen weissen Blüten lassen den Wald dann zauberhaft ausschauen. Weiter ging unsere Wanderung dem Wanderweg entlang. Auf der Lichtung «Lendli» erwarteten uns saftig grüne Wiesen mit hübschen Frühlingsblumen. Beim Grillplatz «Stauffebärg» machten wir eine kleine Pause und genossen die schöne Aussicht über Schleitheim und Beggingen. Nur kurze Zeit später gingen wir mit Freunden dort gleich noch einmal grillen, weil es uns so gut gefallen hat. Da wir unser Auto ja in Schleitheim Oberwiesen hatten, führte uns der Weg nicht hinunter ins Dorf, sondern den Feldwegen folgend dem Wald entlang zurück zum Startpunkt.

Rahel Herrmann, Schaffhauserland Tourismus

Auf die Merishauser Gräte

Auf die Merishauser Gräte

Ich starte bei mir zu Hause in Merishausen und mache mich auf den Weg auf die Gräte, einem der grössten Naturreservaten im Kanton Schaffhausen.

Nach der Unterquerung der Autobahn geht es bergauf nordwärts in Richtung Bargen.

Nach einer Weile biege ich wieder rechts ab und wandere weiter bergauf und gewinne langsam aber sicher Höhenmeter um Höhenmeter. Nach gut einer halben Stunde erreiche die Höhe der Gräte.

Über die grosse Magerwiese mit vielen wunderbaren und seltenen Pflanzen erreiche ich einen Aussichtspunkt mit kleiner Feuerstelle. Die Wiese lädt ein, um sich hinzulegen, ein bisschen inne zu halten und die absolute Ruhe zu geniessen, bis die Glut bereit ist, um den Cervelat zu bräteln.

Danach folge ich einem schmalem Pfad über die Wiese, bevor ich wieder in den Wald eintrete. Auf schmalem und teils ganz steilem Pfad kehre ich wieder zurück in Richtung Merishausen.

Hier würde sich auch gleich eine Bushaltestelle befinden – dies für den Fall, dass Sie diese Rundtour ebenfalls einmal angehen möchten, was ich nur empfehlen kann.

Matthias Külling, Schaffhauserland Tourismus

Rundwanderung Hallau - Teddy B

Logo Teddy B mit einem Bär mit roten Pullover

Unterwegs mit Teddy B in Hallau

Stimmt es, dass das Glück häufig vor der Haustür wartet? Falls ja, trifft dies auf das Schaffhauser Dorf Hallau im «Wein-seligen» Klettgau mehrfach zu. Mindestens sechs gute Gründe gibt es für eine winterliche Rundwanderung von Hallau bzw. vom Hallauerberg aus:

       1. Phantastische Aussichten

       2. Der schönste Grillplatz weit und breit

       3. Die älteste Eiche von Schaffhausen?

       4. Das «Ausland» in Sichtweite

       5. Vielfalt total

       6. Wintersport in Hallau

Teddy B’s Fazit: Wer gerne wandert, ohne dafür hohe Berge zu erklimmen, dürfte diese Rundwanderung lieben. Sie ist nicht schwer und lässt sich beliebig verkürzen oder verlängern. Im Winterhalbjahr ist die Hallauer Gegend eine echte Alternative zu stark frequentierten Bergregionen.

Entdecken Sie die Wanderroute sowie Teddy B's genauen Beschreibungen im Blogbeitrag.

Teddy B, Erkunder von kleinen grossen Entdeckungen, die vor der Haustür beginnen