Kirche «uf Burg» und Römerkastell
Unbemerkt von vielen Besuchern des mittelalterlichen Städtchens Stein am Rhein, verbirgt sich am anderen Rheinufer mit der Kirche «uf Burg» ein kleines Juwel: Die älteste Gottesdienststätte des Kantons Schaffhausen.
Auf einer Anhöhe gelegen befindet sich die dem Evangelisten und Täufer Johannes geweihte Kirche mit der weithin sichtbaren Barockzwiebel.
Sie hat rechtlich wie baulich eine wechselvolle, komplizierte Geschichte hinter sich und liegt inmitten des im 3. Jahrhundert errichteten römischen Kastells Tasgetium. Das Kastell wurde kurz vor 300 n. Chr. als Folge der Alemanneneinfälle errichtet. Noch heute zeugen Mauerreste davon in dessen Zentrum die heutige Kirche liegt. Ausgrabungen machten deutlich, dass im ehemaligen spätrömischen Kastell Tasgetium, seit mehr als 1400 Jahren christliche Gottesdienste gefeiert werden.
Der Besucher wird heutzutage vor allem mit Wandmalereien im Chor belohnt, die in sakraler Würde leuchten. Sie stammen aus der Zeit kurz vor 1420. Sie schildern in 30 Bildern, auf drei Zyklen, Szenen aus der christlichen Heilsgeschichte.
Auf einer Anhöhe gelegen befindet sich die dem Evangelisten und Täufer Johannes geweihte Kirche mit der weithin sichtbaren Barockzwiebel.
Sie hat rechtlich wie baulich eine wechselvolle, komplizierte Geschichte hinter sich und liegt inmitten des im 3. Jahrhundert errichteten römischen Kastells Tasgetium. Das Kastell wurde kurz vor 300 n. Chr. als Folge der Alemanneneinfälle errichtet. Noch heute zeugen Mauerreste davon in dessen Zentrum die heutige Kirche liegt. Ausgrabungen machten deutlich, dass im ehemaligen spätrömischen Kastell Tasgetium, seit mehr als 1400 Jahren christliche Gottesdienste gefeiert werden.
Der Besucher wird heutzutage vor allem mit Wandmalereien im Chor belohnt, die in sakraler Würde leuchten. Sie stammen aus der Zeit kurz vor 1420. Sie schildern in 30 Bildern, auf drei Zyklen, Szenen aus der christlichen Heilsgeschichte.