Weisser Adler

Wurde 1418 erstmals erwähnt. Wegen seiner Fresken, die als früheste erhaltene Fassadenmalerei der Renaissance in der Schweiz gelten, nimmt das Haus eine Sonderstellung ein. Bemalung um 1520 von Thomas Schmid. Mittelalterliche Motive wie Bocca della Verità, Treueprobe, Macht und Einigkeit; dazu Szenen aus Boccaccios Decamerone. Die Fresken zeigen eine Art "humanistische Laienpredigt".
Heute ist das Haus im Besitz der Zunft zum Kleeblatt.

Weisser Adler