Höhenwanderung durch das Herz des Schaffhauser Blauburgunderlandes
Die Route führt über einen nach Südosten erstreckenden Bergzug. Im Mittelpunkt dieser Route steht der mediterran anmutende Ausblick über die Reben des Blauburgunderlandes und der Schaffhauser Wein mit seiner grossen Tradition.
Eine lange Liebesgeschichte verbindet das Schaffhauser Blauburgunderland mit seinem Wein. Über alte Handschriften der weinbaukundigen Römer gebeugt, entdeckten Mönche und Nonnen den Weinbau und förderten ihn im damaligen Blauburgunderland. Heute befindet sich im Schaffhauserland die grösste zusammenhängende Rebenlandschaft der Deutschschweiz.
Ausgangspunkt des Höhenweges durch die Heimat des Blauburgunders ist die Siblingerhöhe. Über den höchsten Punkt, den Hammel auf 616 Metern, vorbei an den hinteren und vorderen Berghöfen geniesst man von der Bergkirche St. Moritz in Hallau einen mediterran anmutenden Weitblick über die Rebenlandschaft. Auch im Blick: Die Schweizer Alpen und gegen Nordwesten die Höhenzüge des Südschwarzwaldes. Die Kirche ist dem heiligen Mauritius geweiht und wurde 1941 auf einem Bergvorsprung erbaut. Dank ihrer erhöhten Lage ist sie Blickpunkt des Klettgaus und wurde so auch zum Wahrzeichen Hallaus.
Machen Sie in unterwegs eine kurze Pause und probieren Sie bei einem Winzer einen feinen Tropfen Schaffhauser Blauburgunder.
Auf Höhe des Wilchingerberges befindet sich das Wilchinger Berghus, ein stattliches Hofgut. Von hier steigt der Weg kurz im Wald und danach durch die Reben hinunter nach Trasadingen. Die ländliche Gemeinde im Unterklettgau liegt an der Grenze zu Deutschland. Sie hat einen gut erhaltenen Dorfkern mit stattlichen Häusern.
Verbinden Sie diese Wanderung mit einem Wochenende im Schaffhauserland – übernachten Sie im Weinfasshotel am Zielort in Trasadingen.