Haus zum Einhorn

Hier befand sich die Apotheke von Johann Conrad Laffon, dem letzten männlichen Nachfahren der einzigen Hugenottenfamilie, die in Schaffhausen bleiben durfte. Die Flüchtlinge wurden auf der Durchreise medizinisch versorgt: Apotheker, Barbiere und Chirurgen waren beschäftigt, Fieber zu senken, abgefrorene Zehen zu amputieren oder nach Überfällen gar Schädelverletzungen zu behandeln. Auch die Totengräber hatten viel Arbeit.

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